Umfangreiche Orientierungshilfe für die Migration von Drupal zu WordPress

Ein vollständiger Leitfaden für eine nahtlose Migration von Drupal zu WordPress, der alle wichtigen Schritte abdeckt


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Inhaltsverzeichnis

    Auf dem Weg ins digitale Zeitalter ist es wichtig, dass Ihr Content Management System (CMS) auf dem neuesten Stand bleibt. Wenn Ihr Unternehmen derzeit eine ältere Version von Drupal verwendet, z.B. Drupal 7, sollten Sie vielleicht über ein Upgrade oder den Umstieg auf ein neues CMS nachdenken. Auch wenn Drupal 10, die aktuellste Version, die logische Wahl zu sein scheint, um das gleiche Ökosystem beizubehalten, sollten Sie aufgrund der potenziellen Komplexität und Kosten andere Optionen in Betracht ziehen.

    Drupal 10 hat in der Tat Verbesserungen gegenüber seinem Vorgänger Drupal 9 erfahren, mit Aktualisierungen für viele der Abhängigkeiten des Drupalkerns, einschließlich CKEditor, Symfony und Twig. Ein Upgrade von einer älteren Version wie Drupal 7 auf Drupal 10 ist jedoch keine leichte Aufgabe, da Drupal 10, das im Wesentlichen auf Drupal 9.5.0 aufbaut, alle veralteten Codes entfernt und wichtige Versionsaktualisierungen mit sich gebracht hat.

    Außerdem wurde das Modul Workspaces hinzugefügt, das den Arbeitsablauf für Inhalte erheblich verändert. Daher kann ein Upgrade von Drupal 7 auf Drupal 10 ein größeres Unterfangen sein, als Sie denken.

    Eine Alternative, die sich als effizient, kostengünstig und benutzerfreundlich erwiesen hat, ist WordPress.

    WordPress ist dafür bekannt, dass es mühelos mit stark frequentierten Unternehmenswebseiten umgehen kann und gleichzeitig eine intuitive Benutzeroberfläche für technisch nicht versierte Teams bietet. Wenn Sie sich für WordPress entscheiden, ist Ihr Unternehmen außerdem für die Zukunft gerüstet. Das CMS passt sich Ihren Bedürfnissen an und wächst mit ihnen. Das bedeutet, dass Sie sich in den kommenden Jahren erstmal nicht um eine weitere CMS-Migration kümmern müssen.

    Für die Migration von Drupal zu WordPress haben wir eine detaillierte Orientierungshilfe zusammengestellt. Lesen Sie die weiteren Schritte um den Prozess der Konvertierung Ihrer Drupal-Webseite zu WordPress zu verstehen.

    Hinweis: Dieser Leitfaden zielt Unternehmenswebseiten an und ist nicht unbedingt für private oder kleine Webseiten geeignet.

    Übergeordnete Strategie für die Migration von Drupal zu WordPress

    Jedes Unternehmen, das eine CMS-Migration in Erwägung zieht, muss die Kosten, den Nutzen und die zukünftigen Auswirkungen einer solchen Umstellung abwägen. Neben diesen Faktoren gibt es noch einige andere wichtige Aspekte, die bei der strategischen Planung der Umstellung von Drupal auf WordPress zu berücksichtigen sind:

    Überlegungen zum Zeitplan

    Die Migration eines CMS ist ein umfangreicher und zeitaufwändiger Prozess, da eine Reihe von Vorbereitungsmaßnahmen erforderlich sind sowie die Menge der zu übertragenden Inhalte. Die Migration von Drupal zu WordPress erfordert nicht nur die Vorbereitung Ihrer bestehenden Webseite, Module und Inhalte auf den Übergang, sondern auch Überlegungen zu den Funktionen, die Sie in Ihr neues WordPress CMS integrieren möchten.

    Die Dauer einer Migration von Drupal zu WordPress kann sehr unterschiedlich sein. Sie kann sich über ein paar Wochen erstrecken oder in manchen Fällen auch ein paar Monate dauern. Der Zeitrahmen hängt in erster Linie von der Menge der Inhalte und Module ab, die Sie in WordPress importieren möchten. Während kleinere Webseiten mit weniger Inhalt die Migration vielleicht innerhalb von Wochen bewältigen können, benötigen mittelgroße bis große Unternehmen in der Regel einen längeren Zeitrahmen.

    Da der Prozess möglicherweise den regulären Geschäftsbetrieb stören kann, ist es ratsam, die Migration in einem Zeitraum zu planen, in dem Ihr Unternehmen eine gewisse Ausfallzeit verkraften kann. Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, sollten Sie sich an einen Migrationsexperten wenden, der den Konvertierungsprozess von Drupal zu WordPress für Sie beschleunigen kann.

    Stellen Sie sich ein Redesign vor

    Wenn Ihr Zeitplan steht, ist es wichtig, einige wichtige Fragen zur Ästhetik und Benutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite zu stellen. Eine Migration von Drupal zu WordPress erfordert in der Regel eine komplette Überarbeitung des Designs Ihrer bestehenden Webseite.

    Diese Umstellung bietet die Gelegenheit, die Erkenntnisse aus Ihrer aktuellen Webseite zu nutzen, um die Benutzeroberfläche und das Benutzererlebnis in Ihrem neuen WordPress CMS zu verfeinern und verbessern. Um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet, sollten Sie Marktforschung betreiben und andere prominente Webseiten in Ihrer Branche begutachten.

    Bedenken Sie jedoch, dass diese zusätzliche Analyseebene den Zeitplan für die Migration verlängern und die Kosten erhöhen könnte.

    Ein wichtiger Aspekt bei dieser Migration sind Ihre Module. Diese Drupal-Module bieten Ihnen möglicherweise bestimmte Funktionen und Vorteile auf Ihrer aktuellen Plattform an. Prüfen Sie, ob WordPress vergleichbare oder bessere Module bietet, denn das ist wahrscheinlich der Fall.

    WordPress verfügt über ein robustes Ökosystem, das von einer großen Gemeinschaft von Entwicklern unterstützt wird. Diese Entwickler erstellen regelmäßige Plugins und SaaS-Dienste, die die Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität Ihrer Webseite verbessern können, was es zu einer soliden Wahl für Ihre CMS-Migration macht.

    Verstehen Sie Ihren Bedarf an Drupal-Funktionen

    Der Beginn einer CMS-Migration gibt Ihnen die Gelegenheit, die Merkmale und Funktionen Ihrer aktuellen Webseite neu zu bewerten. Werden diese alle optimal genutzt? Gibt es Aspekte, auf die Sie während des Migrationsprozesses verzichten können? Kann WordPress die Anforderungen an Ihre CMS-Funktionen erfüllen?

    Ein wesentlicher Teil des Migrationsprozesses von Drupal zu WordPress besteht darin, herauszufinden, welche Ihrer aktuellen Drupal-Funktionen in der neuen Umgebung unerlässlich sind:

    FunktionenPrüfen Sie, ob Sie es brauchen
    Personalisierung
    eCommerce
    Multiseite
    Benutzerrollen und Berechtigungen
    Kopflose Architektur
    Mehrsprachigkeit und Lokalisierung
    Automatisierung
    Prüfpfad
    Formulare
    A/B- und multivariate Tests
    Zugänglichkeit
    Drush

    Identifizieren Sie wichtige Integrationen von Drittanbietern für Ihre Webseite

    Bei der Bewertung der Funktionen, die Sie beibehalten möchten, sollten Sie auch den Bedarf an bestimmten Integrationen von Drittanbietern in Ihr neues WordPress CMS berücksichtigen. Denken Sie daran, dass WordPress im Vergleich zu den meisten CMS-Plattformen, einschließlich Drupal, eine umfangreiche Auswahl an Integrationen von Drittanbietern bietet.

    Außerdem fügen sich diese Integrationen in WordPress nahtlos in Ihre Webseite ein, unabhängig vom Grad der Anpassung oder Personalisierung.

    Hier finden Sie eine Vergleichstabelle mit einigen häufig verwendeten Integrationen von Drittanbietern sowohl für Drupal als auch für WordPress:

    Integrationen von DrittanbieternDrupalWordPress
    Salesforce
    HubSpot
    Google Analytics
    Picasa
    Slack
    Cloudflare
    Getty Images

    Im Zuge einer Migration von Drupal zu WordPress kann es verlockend sein, zahlreiche verfügbare Integrationen einzubeziehen. Denken Sie jedoch daran, strategisch nur diejenigen auszuwählen, die dazu beitragen, die Erfahrung Ihrer Kunden zu bereichern und Ihre Geschäftsziele zu unterstützen.

    Setzen Sie Prioritäten für Ihre Hosting-Infrastruktur

    Die Hosting-Infrastruktur bildet das Rückgrat der Leistung und Skalierbarkeit Ihrer Webseite und verdient daher eine sorgfältige Berücksichtigung in Ihrer Migrationsstrategie von Drupal zu WordPress.

    Die Wahl eines optimalen Hosting-Anbieters ist aufgrund der Vielzahl der verfügbaren Optionen wie Nestify, BlueHost und SiteGround, um nur einige zu nennen, nicht ganz einfach. Wenn Sie bereits ein mit Ihrer Drupal-Webseite verknüpftes Hosting-Konto besitzen, könnte die Suche nach Hosting-Anbietern, die sich auf WordPress spezialisiert haben, mehr Erfolg versprechen.

    Eine robuste Webhosting-Lösung kann die Leistung Ihrer Webseite deutlich verbessern. Es ist wichtig, dass Sie der Qualität den Vorrang vor den Kosten geben, insbesondere bei Webseiten für Unternehmen. Wenn Sie sich für einen Hosting-Anbieter wie WordPress VIP entscheiden, erhalten Sie wichtigen Support, automatische Backups und zahlreiche Premium-Vorteile, die Ihre Konvertierung von Drupal zu WordPress erheblich erleichtern.

    Wählen Sie Ihr Migrationsteam

    Die Komplexität von Migrationsprozessen, die verschiedene technische und nicht-technische Schritte umfassen, erfordert oft die Anleitung durch Experten. Auch wenn es für einige Unternehmen vorteilhaft erscheinen mag, ein internes Team für diese Aufgabe zu bilden, ist es doch eine kluge Entscheidung, Experten für eine nahtlose Migration von Drupal zu WordPress zu Rate zu ziehen.

    Die Wahl des richtigen Teams, das sich sowohl mit Drupal als auch mit WordPress auskennt, um Ihre Migration zu verwalten, mag überwältigend erscheinen, ist aber entscheidend für einen reibungslosen Übergang.

    Ein interner Ansatz ist nicht immer die beste Strategie für eine erfolgreiche Migration, da er möglicherweise zu Datenverlusten oder irreversiblen Fehlern führen kann. Durch einen ausgewogenen Ansatz (manuell + automatisiert) sorgt unser Team für einen nahtlosen Konvertierungsprozess von Drupal zu WordPress mit minimalen Ausfallzeiten und maximaler Präzision.

    Vorbereiten Ihrer Inhalte auf die Migration

    Sobald die Strategie für die Migration von Drupal zu WordPress steht, geht es darum, Ihre Inhalte für den Umzug vorzubereiten. Bevor Sie mit der eigentlichen Übertragung beginnen können, müssen Sie einige Schritte vor der Migration durchführen.

    Datensicherung Ihrer Drupal Webseite

    Datenverlust kann bei einer CMS-Migration ein großes Problem darstellen. Um sich davor zu schützen, ist es wichtig, dass Sie vor der Migration eine Sicherungskopie Ihrer Webseite erstellen. Dies gewährleistet nicht nur die Sicherheit Ihrer Daten, sondern bietet auch einen Notfallplan, falls Sie während des Prozesses auf Probleme stoßen sollten.

    Inventur Ihrer Inhalte

    Für eine reibungslose Migration von Drupal zu WordPress ist es wichtig, Ihre Inhalte zu katalogisieren und gut organisierte Datenbanken zu pflegen. Legen Sie ein detailliertes Verzeichnis all Ihrer URLs und Inhalte an, um Datenverluste während der Migration zu vermeiden. Diese Bestandsaufnahme kann Ihnen außerdem helfen, veraltete oder unnötige Inhalte zu identifizieren, die nicht übertragen werden müssen.

    Legen Sie klare Ziele und Pläne fest

    Ein detaillierter Plan ist ein wichtiger Bestandteil der Migration, unabhängig von der Größe oder Komplexität der Migration. Legen Sie fest, was Sie von Ihrer neuen WordPress-Webseite erwarten. Gibt es bestimmte Bereiche, die Sie verbessern möchten? Wünschen Sie sich eine neue Benutzeroberfläche oder erweiterte Funktionen?

    Ein gut definierter Plan wird Ihnen helfen, Ihre Bedürfnisse und die wichtigsten Funktionen, die Sie suchen, besser zu verstehen. Bestimmen Sie die Aspekte Ihrer aktuellen Drupal-Webseite, die Sie in der neuen WordPress-Webseite verbessern möchten, sowie die Funktionen, auf die Sie verzichten können.

    Sichere SEO-Konservierung

    Vorübergehende Einbrüche in den Online-Rankings sind zwar eine bekannte Nebenwirkung von CMS-Migrationen, doch können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre Rankings während des Prozesses zu erhalten. Um die SEO-Leistung Ihrer Webseite zu sichern, sollten Sie Folgendes beachten:

    • Generieren Sie Weiterleitungslinks für URLs, die sich auf der WordPress-Webseite ändern könnten.
    • Sorgen Sie für On-Page-Optimierung für hochwertige Seiten.
    • Wählen Sie ein SEO-freundliches Theme für Ihre neue WordPress-Webseite.

    Lassen Sie Ihr SEO-Team oder Ihren Analysten einen Blick in die Architektur Ihrer aktuellen Webseite werfen um Verbesserungen vorzuschlagen. Organisieren Sie diese Erkenntnisse in einer Tabelle und implementieren Sie diese in die neue Webseite, um negative SEO-Auswirkungen zu minimieren.

    Datenbanken und Taxonomien

    Ordnungsgemäß beschriftete und organisierte Datenbanken und Taxonomien sind eine wesentliche Voraussetzung für die Migration. Als nächstes erstellen Sie eine weitere Tabelle mit allen notwendigen Informationen für die Übertragung von Inhalten von Drupal zu WordPress. Diese Liste sollte alle Inhalte, Grafiken, SEO-Attribute, benutzerdefinierten Felder, Benutzer, Weiterleitungen und URLs enthalten. Diese Elemente sicherzustellen, sorgt für einen nahtlosen Prozess. Außerdem dienen diese Aufzeichnungen als wertvolle Ressource während der Testphase nach der Migration.

    WordPress-Umgebung einrichten und mit der Entwicklung beginnen

    Nachdem Sie Ihre Inhalte und Ihre Drupal-Webseite sorgfältig für die Migration vorbereitet haben, sind Sie bereit, sich in die WordPress-Umgebung einzuarbeiten und die verschiedenen Aufgaben zu erledigen, die mit der Migration verbunden sind. Sie müssen WordPress herunterladen und installieren, ein Prozess, der bemerkenswert einfach ist.

    Es ist ratsam, eine Managed-Hostinganbieter für Ihre neue Webseite zu wählen, da dies den Prozess vereinfacht, da Ihre WordPress-Umgebung bereits eingerichtet ist. Außerdem kümmert sich die Managed-Hostinganbieter um die Installationsprozesse und die Datenbankintegration, damit diese Phase der Migration von Drupal zu WordPress reibungsloser verlaufen kann.

    Danach müssen Sie einige Entscheidungen für Ihre neue WordPress-Webseite treffen, die auf Ihre speziellen Bedürfnisse basieren.

    Einzelne WordPress-Seite oder Multiseite

    Genau wie Drupal bietet WordPress die Flexibilität einer Multiseite an, mit der Sie mehrere Webseiten von einer einzigen Installation aus betreiben können. Diese Webseiten nutzen dieselbe Codebasis, dieselben Ressourcen und Elemente, können aber weiterhin separat verwaltet werden.

    Außerdem können Sie mit einer WordPress Multiseite einen SuperAdmin ernennen - eine übergeordnete Benutzerrolle, die über administrative Rechte für alle Webseiten innerhalb des Netzwerks verfügt.

    Wenn Ihr Unternehmen mehrere Unterseiten betreibt, könnte die Einführung von einer WordPress Multiseite eine bedeutende Verbesserung darstellen. Wenn eine solche Struktur hingegen nicht zu Ihrem Geschäftsmodell passt oder wenn Sie es vorziehen, Datenbanken nicht über mehrere Unterseiten hinweg gemeinsam zu nutzen, ist eine einzelne WordPressseite vielleicht die bessere Option.

    Falls Sie bisher die Multiseitenfunktion von Drupal genutzt haben, könnte Eine WordPress Multiseite eine hervorragende Alternative sein, die Sie bei der Konvertierung einer Drupal-Webseite zu WordPress in Erwägung ziehen sollten.

    Benutzerrollen und Berechtigungen

    In Ihrer bestehenden Drupal-Webseite gibt es drei primäre Benutzerrollen, die Sie zuweisen können: Hauptadministrator, Eingeloggt und Anonym.

    Umgekehrt gibt es in WordPress fünf Arten von Benutzerrollen:

    • Administratoren: Benutzer mit Verwaltungsrechten für die gesamte Webseite, ähnlich wie Master-Administratoren in Drupal.
    • Redakteure: Benutzer, die ihre eigenen Beiträge, Kommentare und die von anderen Benutzern veröffentlichen und verwalten können.
    • Autoren: Benutzer, die ihre eigenen Beiträge veröffentlichen und verwalten können.
    • Mitwirkende: Benutzer, die ihre Beiträge erstellen und verwalten können, aber keine Veröffentlichungsrechte haben.
    • Abonnenten: Benutzer, die ihr eigenes Profil verwalten.

    In Anbetracht der erheblichen Unterschiede bei den Benutzerrollen zwischen den beiden CMS erfordert die Zuweisung neuer Benutzerrollen bei der Migration von Drupal zu WordPress besondere Aufmerksamkeit. Die zusätzlichen Benutzerrollen von WordPress stellen ein Upgrade gegenüber der Benutzerrollendatenbank von Drupal dar und bieten mehr Optionen für die Datensicherheit.

    Die folgende Tabelle hilft Ihnen bei der Zuordnung der bestehenden Drupal-Benutzerrollen zu den neuen Benutzerrollen in WordPress:

    DrupalWordPress
    AdministratorAdministrator
    AuthentifiziertAbonnent
    AnonymBenutzerdefinierte Rolle

    Seitenvorlagen erstellen

    Drupal unterstützt mehr als 2500 Themes, während WordPress mehr als 5000 kostenlose Themes bietet, die durch Tausende von Premium-Themes ergänzt werden.

    In Drupal kann das Erstellen von Seitenvorlagen eine Herausforderung sein, es sei denn, Sie sind ein Entwickler oder haben die Dienste eines solchen in Anspruch genommen. Es wird schnell klar, dass Drupal nicht so viele benutzerfreundliche Optionen für benutzerdefinierte Seitenvorlagen oder die Erstellung von Themes bietet wie WordPress.

    Eine Seitenvorlage ist eine spezielle Vorlagendatei, die auf eine einzelne Seite, eine Gruppe von Seiten oder einen bestimmten Seitenabschnitt angewendet werden kann. Diese Vorlagen verleihen Ihrer Webseite einen einzigartigen Charakter, indem sie die Seiten differenzieren.

    Während Drupal eine benutzerdefinierte Codierung für ein individuelles Webseitendesign erfordert, bietet WordPress eine einfache Drag-and-Drop-Funktion, die es auch technisch nicht versierten Benutzern ermöglicht, Seitenvorlagen zu erstellen und zu verwalten. Diese Vorlagen ermöglichen die Anzeige von dynamischen Inhaltselementen wie Kalenderereignissen, Beiträgen, Bildern und mehr.

    Wenn Sie WordPress installieren, wird das Standard-Theme automatisch geladen. Sie können dies ganz einfach von Ihrem Dashboard aus ändern, indem Sie Erscheinungsbild, dann Theme und schließlich Neu hinzufügen wählen.

    Ein Theme wie Underscores kann die Entwicklungszeit bei der Erstellung eines neuen Themes verkürzen, da es die Leistung in den Vordergrund stellt.

    Danach können Sie experimentieren, denn WordPress bietet Plugins, die für fast jede Art von Webseite geeignet sind. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre Seite manuell zu gestalten oder die Hilfe eines Entwicklers in Anspruch zu nehmen, wenn Sie während Ihrer Migration von Drupal zu WordPress ein neues Element erstellen möchten, das noch nicht vorhanden ist.

    Inhaltsblöcke mit Gutenberg erstellen

    Als Drupal-Benutzer sind Sie wahrscheinlich mit der umfangreichen Codierung vertraut, die für die Anzeige von Inhalten erforderlich ist.

    WordPress vereinfacht diesen Prozess mit seinem Gutenberg-Editor erheblich. Mit diesem benutzerfreundlichen Editor können Sie benutzerdefinierte Inhaltsblöcke in Ihren Seitenvorlagen erstellen und eine Vorschau der Darstellung im Frontend anzeigen. Dies strafft Ihren Workflow, spart viel Zeit und Mühe und ermöglicht es Ihrem Content-Team, die Veröffentlichung zu verwalten.

    In WordPress erstellt jeder Inhalt, den Sie einer Seite hinzufügen, einen eigenen Inhaltsblock. Diese Blöcke können an Ihre ästhetischen Vorlieben angepasst und mühelos neu angeordnet werden, ohne andere Seitenelemente zu stören - und das alles, ohne dass Sie programmieren oder über fortgeschrittene technische Kenntnisse verfügen müssen.

    Wie Sie Inhaltsblöcke in Gutenberg erstellen, erfahren Sie im Block Editor Handbook von WordPress, einer nützlichen Ressource, wenn Sie von Drupal zu WordPress migrieren.

    Abbildung von Drupal-Funktionen mit WordPress-Plugins

    Wir haben bereits darüber gesprochen, wie wichtig es ist, die Drupal-Funktionen zu identifizieren, die Sie in Ihre neue WordPress-Webseite implementieren möchten. Um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten, müssen Sie diese Funktionen mit den entsprechenden WordPress-Plugins abstimmen.

    Zwar ist die individuelle Programmierung immer eine Option, aber WordPress-Plugins sind in der Regel zeitsparender und benutzerfreundlicher, so dass es sowohl für technische als auch für nicht-technische Benutzer einfacher ist, ihren Webseiten während einer Migration von Drupal zu WordPress erweiterte Funktionen hinzuzufügen.

    Hier finden Sie einige beliebte WordPress-Plugins, mit denen Sie die Funktionen Ihrer Drupal-Webseite replizieren können:

    Drupal-FunktionWordPress-Plugin
    AnalytikGoogle Analytics Dashboard
    eCommerceWooCommerce
    Benutzerrollen und BerechtigungenMitglieder
    Mehrsprachigkeit und LokalisierungWPGlobus
    Marketing-AutomatisierungActiveCampaign
    Geschwindigkeit und SicherheitJetpack
    FormulareWPForms
    Mobile LeistungAMP
    DrushWP-CLI

    Weitere Plugins finden Sie im WordPress-Plugin-Verzeichnis, in dem Sie ein Plugin für praktisch jede benötigte Funktion finden können. Wenn Sie das richtige Plugin nicht finden können, bleibt Ihnen die Möglichkeit der individuellen Programmierung.

    Abbildung von Drupal-Integrationen mit WordPress-Plugins

    Genau wie Drupal-Funktionen kann jede Drupal-Integration, die Sie auf Ihrer neuen Webseite haben wollen, durch ein WordPress-Plugin erleichtert werden. Wir haben bereits einige beliebte Drupal-Integrationen und WordPressangebote erwähnt. Hier sind ein paar weitere Beispiele:

    Drupal-IntegrationenWordPress-Plugin
    Salesforce SuiteWP Salesforce
    HubSpot-IntegrationenHubSpot
    Google AnalyticsWebseiten-Kit von Google
    LinkedIn IntegrationSoziale Anmeldung, Jetpack

    Wie immer, wenn Sie kein passendes WordPress-Plugin finden, müssen Sie die Lösung für Ihre Migration von Drupal zu WordPress selbst programmieren.

    Umschalten & Einsetzen

    Inzwischen sollten Sie Ihre Drupal-Webseite für die Migration vorbereitet und Ihre WordPress-Umgebung und -Funktionen eingerichtet haben. Der nächste Schritt besteht darin, die eigentliche Umstellung als Teil Ihrer Migration von Drupal zu WordPress durchzuführen.

    Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie eine Webseite von Drupal zu WordPress konvertieren:

    Schritt 1: Installieren Sie das FG Drupal to WordPress Plugin

    Um die eigentliche Konvertierung Ihrer Drupal-Webseite zu WordPress einzuleiten, müssen Sie zunächst das FG Drupal to WordPress Plugin auf Ihrer neu eingerichteten WordPress-Webseite installieren. Dabei handelt es sich um ein effektives Tool für die Migration von Drupal zu WordPress, das die nahtlose Übertragung all Ihrer Inhalte, einschließlich Bildern, Videos, Artikeln, Kategorien und Tags, gewährleistet.

    Das Plugin bietet eine effiziente Integration mit Multisite-Installationen und erweist sich als äußerst effektiv mit allen Drupal-Versionen, so dass der Konvertierungsprozess von Drupal zu WordPress reibungsloser verläuft. Obwohl das Plugin kostenlos ist, kann die Premium-Version für größere Webseiten die bessere Wahl sein, da sie die Migration von mehreren Elementen ermöglicht und zusätzliche Add-ons enthält.

    Nach der Installation des Plugins können Sie die Option 'Importieren' wählen, um den Importprozess von Drupal zu WordPress zu starten.

    Drupal in WordPress importieren | wordpress.org

    Wenn Sie den Bildschirm unten erreichen, ist es wichtig, dass Ihre Inhalte gut organisiert und richtig angeordnet sind.

    Pre-Migrations-Check vor dem Wechsel von Drupal zu WordPress | wordpress.org

    Falls Sie schon einmal versucht haben, Inhalte zu migrieren, oder es gibt Inhalte in WordPress, die Sie nicht in die Migration einbeziehen möchten, können Sie diese löschen, wenn Sie dazu aufgefordert werden (siehe unten):

    Option zum Löschen Ihrer vorhandenen WordPress-Inhalte vor der Migration | wordpress.org 

    Wenn nicht, können Sie mit der Migration von Drupal zu WordPress fortfahren, bis Sie aufgefordert werden, die URL Ihrer bestehenden Drupal-Webseite einzugeben. Von hier aus müssen die Inhalte eingezogen werden. Sie haben auch die Möglichkeit, die Methode zum Herunterladen Ihrer Mediendateien zu wählen.

    Eingabe der Details Ihrer Drupal-Webseite für die WordPress-Migration | wordpress.org 

    Schritt 2: Exportieren von Daten aus Ihrer Drupal-Webseite

    Der nächste Schritt im Konvertierungsprozess von Drupal zu WordPress besteht darin, alle erforderlichen Daten und Inhalte aus Ihrer bestehenden Drupal-Webseite zu extrahieren. Entscheiden Sie sich für die FTP-Option, um die Dateien entsprechend Ihren Anforderungen auszuwählen und zu übertragen.

    Navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Drupal installiert wurde. Gehen Sie zu Sites > Default und wählen Sie dann settings.php, um sie zu öffnen.

    Der Inhalt der Dateien wird folgendermaßen aussehen:

    Wenn Sie die Anmeldedaten Ihrer Drupal-Webseite wie oben angezeigt sehen, müssen Sie diese kopieren und in die entsprechenden Felder einfügen, wie es das FG Drupal to WordPress Plugin vorgibt.

    Ausfüllen der Drupal-Datenbankparameter vor Beginn der Migration | wordpress.org

    Nachdem Sie alle Felder mit den entsprechenden Werten ausgefüllt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Testen Sie die Datenbankverbindung. Daraufhin sollten Sie eine grüne Bestätigungsmeldung sehen.

    Denken Sie daran: Wenn Sie im Feld Drupal-Tabellenpräfix ein Präfix hinzufügen, achten Sie darauf, dass Sie es mit einem Unterstrich als Postfix versehen.

    Schritt 3: Ausführen der Migration von Drupal zu WordPress

    Wenn Sie die oben genannten Schritte erfolgreich abgeschlossen haben, besteht die nächste Phase Ihres Drupal-zu-WordPress-Imports darin, Ihre Verhaltenseinstellungen festzulegen. 

    Der Abschnitt Verhalten spiegelt Ihre Präferenzen und die Optionen wider, die Sie während des Installationsvorgangs wünschen. Wenn Sie Ihre Präferenzen eingegeben und die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Import starten/fortsetzen.

    Webseiten-Migration mit FG Drupal zu WordPress Plugin | wordpress.org

    Der Importvorgang wird dann eingeleitet und endet automatisch, sobald alle Inhalte auf Ihre WordPress-Webseite übertragen wurden.

    Schritt 4: Interne Links aktualisieren (optional)

    Sobald der Migrationsprozess von Drupal zu WordPress gemäß der detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung oben abgeschlossen ist, müssen Sie sich mit einem wichtigen Aspekt nach der Migration befassen. Wenn Ihre Artikel über zahlreiche Links miteinander verbunden sind, müssen Sie diese internen Links ändern und aktualisieren, bevor Sie den Migrationsprozess von Drupal zu WordPress abschließen.

    Interne Linkänderung nach Migration | wordpress.org

    Am Ende dieses Schritts sollte Ihre WordPress-Webseite nun einsatzbereit sein. Damit ist die Umwandlung Ihrer Drupal-Webseite in eine WordPress-Webseite abgeschlossen.

    Wesentliche Faktoren, die vor der endgültigen Bereitstellung zu berücksichtigen sind

    Bevor Sie mit dem letzten Schritt fortfahren und den Migrationsprozess von Drupal zu WordPress durchführen, sollten Sie unbedingt die folgenden Überlegungen anstellen.

    • Verfeinern Sie Ihre Sitemap

    Prüfen Sie Ihre Sitemap ein letztes Mal gründlich, um sicherzustellen, dass Sie wissen, welche Seiten beibehalten oder verworfen werden müssen. Fragen Sie sich: Ist eine Umstrukturierung der Sitemap erforderlich? Muss sie vor der Bereitstellung noch feiner abgestimmt werden?

    • Überprüfen Sie Ihre Integrationsliste

    Überprüfen Sie die Liste der Integrationen, die Sie von Drupal auf WordPress übertragen möchten. Können sie durch WordPress-Plugins ersetzt werden?

    Wenn es um Marketing- und CRM-Funktionen geht, bietet WordPress deutlich mehr Möglichkeiten als Drupal. Es verfügt über ein umfangreiches Sortiment an Plugins, die praktisch alle MarTech-Prozesse unterstützen, und der Tech-Stack ist skalierbar, wenn sich Ihr Unternehmen weiterentwickelt.

    Da Sie eine neue WordPress-Webseite erstellen, ist es logisch, dass Sie spezielle WordPress-Plugins für Ihre Marketing- und CRM-Anforderungen auswählen. Außerdem können Sie Ihre bestehenden Integrationen ganz einfach mit neuen mischen, um die Leistung Ihrer Webesite und Ihres Marketings zu verbessern.

    • Legen Sie den Zeitplan fest

    Der eigentliche Export von Drupal zu WordPress kann bei großen Webesiten mehrere Tage dauern, insbesondere bei inhaltslastigen Webseiten. Wie bereits empfohlen, sollten Sie diese Migration in Zeiten geplanter Ausfallzeiten oder bei relativ geringem Arbeitsaufkommen durchführen.

    Ziehen Sie in Erwägung, die Umstellung an einem langen Wochenende oder während der Ferienzeiten durchzuführen, wenn das Team nicht aktiv ist, um mögliche Verzögerungen durch die Umstellung zu vermeiden.

    • Freeze-Modus während der Migration von Inhalten

    Wie bereits erwähnt, kann der Export von Inhalten von Drupal nach WordPress einige Zeit in Anspruch nehmen. Wenn während dieses Prozesses weiterhin neue Inhalte auf Ihrer Drupal-Webseite aktualisiert werden, kann sich die Zeitspanne verlängern und der Aufwand erhöhen.

    Ein solches Szenario könnte auch zu Verwirrung zwischen bereits migrierten Inhalten und solchen, die noch verschoben werden müssen, führen. Um dies zu vermeiden, lassen Sie Ihre Drupal-Webseite nach dem Export von Inhalten und anderen wichtigen Daten in den Freeze-Modus wechseln. Das bedeutet im Wesentlichen, dass nach dem Export keine Aktualisierungen der Inhalte auf der Drupal-Webseite mehr möglich sind.

    • DNS-Vermittlung

    Ziehen Sie vor der Bereitstellung in Betracht, die neue DNS-Domäne an den neuen Hostinganbieter zu leiten.

    Hostinganbieter wie WordPress VIP können Ihnen bei der Einrichtung von DNS-Einträgen helfen, die Ihr aktuelles System imitieren. Die Einrichtung kann zwar einige Zeit in Anspruch nehmen, aber sobald sie abgeschlossen ist, können Sie auf deren Server wechseln. Danach kann dieselbe WordPress DNS-Instanz die Verwaltung mehrerer Webseiten erleichtern.

    • Migration von Medienbeständen

    Auch wenn Inhalte bei der Migration von Drupal zu WordPress oberste Priorität haben, sollten Sie andere Medieninhalte nicht vernachlässigen. Assets wie Bilder, Videos, PDF-Dokumente und Audiodateien sollten vor den anderen Inhaltstypen von Drupal zu WordPress migriert werden.

    • Caching

    Caching ist eine wichtige Technik, um die Leistung und Geschwindigkeit Ihrer WordPress-Webseite zu verbessern. Ein Caching-Plugin wandelt Ihre WordPress-Seiten und -Beiträge in statische Dateien um, die den Besuchern zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird die Verarbeitungslast des Servers erheblich reduziert und die Ladezeiten sind kürzer als bei dynamischen Datenbankabfragen.

    Beliebte Caching-Plugins wie Cache Enabler und WP SuperCache sind die besten Kandidaten, wenn es um die Leistung Ihrer WordPress-Webseite geht.

    Bewertung Ihrer neuen WordPress-Webseite

    Nachdem Sie Ihre WordPress-Webseite und die oben genannten Überlegungen geklärt haben, müssen Sie unbedingt umfassende Tests durchführen, um zu überprüfen, ob Ihre Webseite die erforderlichen Leistungsstandards erfüllt. Untersuchen Sie diese auf mögliche Probleme im Zusammenhang mit SEO, Design oder Benutzerfreundlichkeit. Vor allem aber sollten Sie überprüfen, ob während des Migrationsprozesses Daten verloren gegangen sind.

    Da eine umfangreiche Umstellung die SEO-Leistung einer Webseite beeinträchtigen kann, sollten Sie die negativen Auswirkungen auf den Datenverkehr und die Rankings überwachen. Aktualisieren Sie außerdem Ihre Permalink-Struktur, um sicherzustellen, dass alle Seiten-URLs sauber und SEO-freundlich sind.

    Diese Phase ist auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, Lasttests durchzuführen, um mögliche Leistungsengpässe zu identifizieren. Nach diesen Tests sollten Sie sich auf drei Schlüsselbereiche konzentrieren, insbesondere wenn Sie neu in WordPress sind:

    Sicherheit

    Bevor Sie Ihre neue Webseite einrichten, müssen Sie sicherstellen, dass die Sicherheitsprotokolle Ihrer Drupal-Webseite auch in WordPress funktionieren. Sie sollten die folgenden Parameter berücksichtigen:

    • Aktualisierung Ihrer Anmelde-URL
    • Zuverlässige Passwörter einrichten
    • Anmeldeversuche begrenzen
    • Regelmäßige Aktualisierung der Plugins
    • Beziehen eines SSL-Zertifikats
    • Zugriffsbeschränkung durch Zuweisung geeigneter Benutzerrollen

    SEO

    WordPress und SEO sind ein harmonisches Paar. Nichtsdestotrotz sollten Sie einige Aspekte berücksichtigen, um eine konsistente Pflege der SEO-Leistung Ihrer Webseite zu gewährleisten:

    • Aktualisieren Sie Ihre SEO-spezifischen Plugins
    • Einrichten einer robots.txt-Datei mit aktualisierter Struktur
    • Erstellen Sie eine neue Sitemap-Datei und übermitteln Sie sie an Google
    • Überprüfung, ob alle Elemente der On-Site-SEO richtig implementiert sind

    Integration von Analysetools von Drittanbietern

    Nachdem alles andere erledigt ist, benötigen Sie ein Analysetool eines Drittanbieters, um die Leistung Ihrer Webseite zu beobachten und zu verwalten. Stellen Sie sicher, dass das von Ihnen gewählte Tool korrekt in Ihre WordPress-Webseite integriert ist. Es kann Ihnen dabei helfen, potenzielle Probleme zu erkennen, zu verfolgen wieviele Besucher auf Ihre Webseite klicken und Ihre SEO-Bemühungen effektiver zu verwalten.

    Schulung Ihres Teams für die Konvertierung von Drupal zu WordPress

    In diesem Stadium ist Ihre WordPress-Webseite eingerichtet und einsatzbereit. Damit ist Ihre Migration von Drupal zu WordPress abgeschlossen.

    Während Sie Ihr Team darauf vorbereiten, sich einzuloggen und sich mit dem neuen CMS vertraut zu machen, sollten Sie daran denken, dass der Wechsel von Drupal zu WordPress eine bedeutende Umstellung darstellt. Daher ist es wichtig, dass Sie eine angemessene Schulung anbieten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

    WordPress ist benutzerfreundlich und verfügt über eine übersichtliche Benutzeroberfläche und eine umfassende Dokumentation.

    Damit Ihr Team jedoch so effizient arbeiten kann wie bei Drupal, ist eine angemessene Schulung erforderlich. Diese Schulung sollte Ihnen Funktionen vorstellen, die ihre Aufgaben vereinfachen.

    Ihr Content-Team könnte zum Beispiel davon profitieren, die Redaktions- und Veröffentlichungstools von WordPress zu verstehen. WordPress bietet eine Fülle von Lehrmaterialien und Tutorials an, die diesen Prozess beschleunigen können. Die wichtigsten, die Sie in Betracht ziehen sollten, sind:

    • Benutzerverwaltung: Lernen Sie, wie Sie bei der Migration von Drupal zu WordPress Benutzerrollen verwalten.
    • Registrierung von Blockmustern: Dies ist nützlich, um zu verstehen, wie man Blöcke im WordPress-Block-Editor erstellt, ein wichtiger Schritt bei der Konvertierung eines Drupal-Themas in WordPress.
    • Einführung in die Veröffentlichung mit dem Block-Editor: Hilft dem Team bei der Erstellung von Beiträgen mit dem Block-Editor, der für die Migration von Beiträgen von Drupal zu WordPress unerlässlich ist.
    • WordPress Dashboard Übersicht: Hilft bei der Navigation im WordPress-Dashboard, einem wichtigen Aspekt des Imports von Drupal nach WordPress.
    • Verwendung der Mediathek: Unerlässlich für die Veröffentlichung und Verwaltung von Medien, insbesondere bei der Migration von Medieninhalten von Drupal zu WordPress.

    Während diese Themen die Grundlagen für den Betrieb einer WordPress-Webseite vermitteln, können Sie für detailliertere Anleitungen zu praktisch allen WordPress-Themen das WordPress Learning Center besuchen.

    Einpacken

    Die Durchführung einer Konvertierung von Drupal zu WordPress ist ein beträchtliches Unterfangen, das eine detaillierte Planung und entsprechende Ressourcen erfordert. Mit dem richtigen Ansatz und der richtigen Unterstützung kann der Prozess jedoch effektiv und nahtlos durchgeführt werden. Organisierte Schritte sorgen dafür, dass der Prozess ohne größere betriebliche Probleme oder Unterbrechungen abgeschlossen wird.

    Halten Sie diese umfangreiche Orientierungshilfe bereit, wenn Sie von Drupal zu WordPress migrieren. Um diesen Prozess nahtlos und effizient zu gestalten, sollten Sie sich an eine erfahrene WordPress-Agentur wie Multidots wenden, welche sich auf die Migration von Unternehmenswebseiten spezialisiert haben.

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    Author

    Chirag Patel

    Chirag verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Projekten. Er entschlüsselt gerne technische Probleme mit analytischem Denken.

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